Pressemitteilung unserer Partnerinitiative aus Hilden vom  21. August 2012

Die Bezirksregierung hat die von der Bayer-CO-Pipeline betroffenen Kommunen zur Offenlage der 2000 Seiten aufgefordert. Die Unterlagen können bei den Stadtverwaltungen in zwölf Ordnern eingesehen werden.

Mit dem Start der Offenlage, also ab dem 22. August 2012 dürfen Einwendungen gemacht werden. Sie müssen bis zum 5. Oktober 2012 bei der Bezirksregierung Düsseldorf eingegangen sein.

Da nicht alle betroffenen Menschen in der Region sich die Zeit nehmen können, das Planungswerk auf Fehler und Schwachstellen abzuklopfen, bieten wir zum Offenlagestart eine zehn Punkte umfassende Einwendung. Sie kann auf der Rückseite von bis zu zehn Personen mit Name und Adresse ausgefüllt und unterschrieben werden (Anlage). Einwendungen kann jeder erheben, der sich von der CO-Pipeline betroffen fühlt, unabhängig vom Wohnort. Es reicht aus, einmal zu unterschreiben.

Hier finden Sie die Dateien:
Unterschriftenblatt CO-Pipeline 2012_Deckblatt

Unterschriftenblatt CO-Pipeline 2012_Kritikpunkte
Dazu werden wir Infostände organisieren, aber auch Ärzte, Apotheken und weitere Geschäfte um Auslage bitten, damit möglichst viele Menschen die Gelegenheit zur Einwendung erhalten.

Ab Anfang September wird es Infoveranstaltungen in mehreren Trassenstädten geben. Dort werden wir, wie auch an den Infoständen, über die Möglichkeit informieren, individuelle Einzeleinwendungen zu verfassen.

Als weitere Möglichkeit arbeiten wir an einem Einwendungsgenerator, der über die Internet-Seite www.stopp-co-pipeline.de zugänglich sein wird. Dort können sich die Nutzer ihre individuelle Einwendung aus Textbausteinen zusammenstellen und unterschrieben direkt an die Bezirksregierung senden oder auch über uns übergeben lassen.