Es wird wohl nichts mit der CO-Pipeline und dem Fracking !?

von: Ulrich Bruns

CO-Pipeline:

Es ist und bleibt höchstgradig verwunderlich, dass der Bayer-Konzern (später mit Tochter-Covestro) von jeher, auch nach über einem Jahrzehnt diverser Gerichtsverfahren, resp. durchweg verlorener Rechtsstreitigkeiten, immer noch völlig uneinsichtig ist und weiterhin abermillionen Euros verschwendet, um letztlich die mittlerweile arg marode und ohnehin mannigfaltig umstrittene Giftgas-Pipeline dennoch in Betrieb zu nehmen – ein Ende dieses arg verdrehten und äußerst fragwürdigen Managements ist noch nicht in Sicht.

Aktuell wird diese „Strategie“ u. a. dadurch untermauert, dass jetzt innerhalb eines laufenden Gerichtsverfahrens zu einem weiteren Planänderungsantrag (mittlerweile wurden in den lang zurückliegenden Jahren mehr als 100 Plan-Abweichungen eingereicht) wieder einmal seitens Covestro ein TÜV-Gutachter „augenscheinlich“ (?) auch deswegen hinzugezogen wurde, damit dieser überzeugend und gegenüber den Gerichtsbarkeiten glaubhaft argumentiert, dass Bayer hinsichtlich der Sicherheit verlegter Rohrleitungen alle bestehenden Auflagen nicht nur erfüllt hätte, sondern in verschiedener Hinsicht noch weitaus mehr leiste. Welch eine Brisanz dann, wenn aufgrund „bemerkenswerter Verhaltensweisen des Gutachters“ selbst gerichtlich festgestellt wurde, dass letztlich eine objektive Prüfung und Begutachtung gefehlt hätte.
Nicht nur bei diesem Thema (es gibt u. a. auch noch den Diesel-Skandal) wird offen und unverblümt die Frage gestellt, ob man dem TÜV eigentlich noch vertrauen könne oder der bekannte TÜV-Siegel ohne Wert sei (?!), so zitiert aus einem Untersuchungsbericht des NDR zur generellen Rolle des TÜV und auch zu dessen Verhalten sowie sogar unterstellbarer „Abhängigkeit“ bei Großprojekten.

Bisheriges Fazit: Wir alle kennen den heute immer noch zutreffenden Spruch, dass (vornehmlich) die Behörden-Mühlen langsam mahlen. Solange von dort jedoch keine eindeutigen Festlegungen definiert sind, werden sich Bayer und die CO-Gegner zur Durchsetzung der unterschiedlichen Ziele unvermindert mit den jeweiligen Kernaussagen „bekämpfen“. Einerseits betont Bayer / Covestro dogmatisch, dass man weiterhin von der wirtschaftlichen Sinnhaftigkeit und Notwendigkeit des Vorhabens überzeugt sei, andererseits weist die mit 100-fachen Argumenten gestützte Heerschar der Pipeline-Gegner (Kläger, Anwohner und enteignete Grundstückseigentümer) immer verstärkter u. a. darauf hin, dass insbesondere auch wegen der gestiegenen Gefahr von Terrorattacken, die Giftgas-Leitungen ein leichtes Ziel sein würden und ggf. tausende Opfer zu beklagen wären. Etwas länger zurückliegend, aber glücklicherweise immer noch gültig und bindend, bleibt nicht nur die Inbetriebnahme weiterhin untersagt, sondern wurde auch ein Eilantrag auf vorzeitige Inbetriebnahme gerichtlicherseits abgelehnt. Auch seitens der Politik bleiben nach wie vor klare Entscheidungen abzuwarten.

Fracking:

Das Gute und etwas Beruhigende an dieser Thematik ist, dass hier in der BRD immer noch ein klares Fracking-Verbot existiert (wir berichteten), welches der Bundestag „erst“ in 2021 mit diversen Bemessungskriterien noch einmal überprüfen soll, resp. erneut darüber entscheidet, ob das Verbot der Technologie noch angemessen ist. Selbstredend und unter gleicher Prämisse wie bei dem Vorartikel, hier weitere

Anmerkungen:
Zunächst bleibt festzustellen, dass Deutschland von jeher als ein Erdgasland mit jahrzehntelanger Fördertradition betrachtet wird. Diese Aussage bezieht sich jedoch „nur“ auf „konventionelle Lagerstätten“, also Gasvorkommen in Sandstein (vornehmlich in Niedersachsen gegeben), deren Gewinnung simpler und weniger aufwendig ist, als der Abbau von Schiefergas. Da diese alten Gasvorkommen absehbar ausgeschöpft sein werden, beschäftigt sich die Industrie seit einiger Zeit logischerweise mit den nicht konventionellen Gasfeldern, die zunächst in undurchlässigen Schiefer-Gesteinsschichten verkapselt sind. Wie vorerwähnt, erfordert diese Fördertechnik jedoch einen enormen Aufwand, nicht nur an Zeit und Kosten gemessen. Äußerst prekär ist und bleibt die Problematik bezüglich des derzeit immer noch notwendigen Einsatzes einer Vielfalt hoch giftiger Chemikalien, die der Frackflüssigkeit hinzugefügt werden müssen, ehe letztlich u. a. die Mixtur zwecks Auslösung des Schiefergases in die Tiefe gepresst wird. Wenn überhaupt später Genehmigungen erteilt werden sollten, so die derzeitige Festlegung, dann „zunächst nur in wenigen Fällen zu Forschungszwecken“ – keinesfalls jedoch in sensiblen Gebieten der Trinkwasserversorgung und zukünftig erst nach einer Umweltverträglichkeitsprüfung, wobei selbstverständlich auch nur schwach wassergefährdende Frackflüssigkeiten zulässig wären, insgesamt weitgehend frei von schädlichen / giftigen Chemikalien. Lassen wir den vorigen Absatz einfach so stehen – beobachten wir unbeirrt aufmerksam die Geschehnisse und widmen uns zu gegebener Zeit (mit immer noch überzeugenden Gegenargumenten) wieder unserer unveränderten Zielsetzung, dass auch „Fracking zu Testzwecken“ zu untersagen ist!

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CO-Pipeline und Fracking / Zwischen Verzweiflung und Hoffnung

Autor: Ulrich Bruns (erschienen im Breitscheider Boten – Heft 13 – Stand Juni 2017)

Zuletzt hatten wir beim Thema CO-Pipeline mit Begründung darauf hingewiesen, dass ein wie auch immer gearteter Beschluss noch längst nicht in Sicht sei.

„Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt“ – denn auch für versierte Insider kam die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts plötzlich und unerwartet, allerdings wenig gehaltvoll: Nach jahrelanger Wartezeit hat das BVG Anfang des Jahres den Fall schlichtweg an das OVG Münster mit der Erklärung zurückgegeben (*), dass deren Vorlage zu den vorgebrachten Verfassungsbedenken nicht genügend begründet sei … und so fließt wieder „viel Wasser den Rhein hinunter“, ohne dass sich irgendetwas tut, bzw. getan hat.

(*) Liest man die Grundmeinung / Tendenz der BVG-Richter, so bleibt einem aufgrund der Verniedlichung zu den erheblichen Risiken der CO-Pipeline nur heftiges Kopfschütteln übrig. Original-Zitat: „Ungeachtet der jeder Enteignung innewohnenden Schwere … wird die Verwirklichung der Rohrleitung in der Regel nicht mehr als die Bestellung einer durch vergleichsweise geringe Belastungsintensität gekennzeichneten Grunddienstbarkeit erfordern“.

Die Richter haben wohl vergessen, die ’zig Ordner füllenden und sach- und fachlich untermauerten Contra-Argumente zu verinnerlichen, denn ansonsten würde man diese Pipeline nicht mit einer z.B. fast normalen Wasserleitung gleichsetzen!?

Derzeit und rechtzeitig vor der Landtagswahl tritt dazu noch Umweltminister Remmel auf die Bühne und will das Rohrleitungsgesetz überprüfen und – warum erst jetzt – letztlich die CO-Pipeline stoppen. In seinem 14-seitigen Bericht an Wirtschaftsminister Duin, greift er endlich die vorerwähnten Contra-Argumente mit den vielfältigen Risiken auf und weist u.a. darauf hin, dass aufgrund der neuen Sicherheitslage (Terrorgefahr) eine Inbetriebnahme durch dicht besiedelte Bebauung, mit unvermeidbaren und katastrophalen Auswirkungen bei einer Leckage, nicht mehr verantwortbar wäre.

Schlussanmerkung: Nach gut 2 Jahren wird das bis zur Rückweisung unterbrochene Verfahren zur geplanten Kohlenmonoxid-Versorgungsleitung wieder aufgenommen. Wann es beendet sein wird, resp. wann und ob es eine Genehmigung für den Betrieb der Leitung geben wird, ist völlig offen. Dazu passt die Beurteilung eines Gutachtens der Landesregierung-NRW, in dem mehrere Alternativen aufgeführt sind und somit die CO-Pipeline eher eine zusätzliche Kostenbelastung als ein Erfolgsfaktor ist.

 

Fracking bleibt weiterhin untersagt!

Im letzten Heft lautete die Überschrift zu diesem ebenfalls wichtigen Thema „Gesetz verbietet Fracking“ und diese Festlegung ist (immer noch) bis zu 2021 verankert.

Das bräuchte sich auch nicht ändern; denn wer verfolgt hat, was Fracking in den USA angerichtet hat, weiß schon lange, wie zweifelsfrei gefährlich und ruinierend dies für den Boden, die Umwelt, unser lebenswichtiges Grundwasser und letztlich auch für uns Menschen ist.

Wir werden deswegen unverändert beobachten, ob und ggf. welche positiven Veränderungen sich durch die ständige Weiterentwicklung letztlich ungefährlicher und umweltschonender Fördermethoden ergeben, die ohnehin schon längstens gegeben sein müssten. Davon abgesehen bleibt festzuhalten, dass hier bei uns keine Hektik angesagt ist, zumal generell das Gas sich nicht verflüchtigen kann und auch noch in etlichen Jahrzehnten effizient gefördert / gefrackt werden könnte.

Unabhängig davon ist das Gas derzeit auf dem Weltmarkt so günstig, dass von daher keinerlei Zwang / Notwendigkeit zu einer nicht gerade kostengünstigen Förderung gegeben ist.

Andererseits gibt es, wie immer, zwei Seiten einer Medaille. So ist aktuell in den USA festzustellen, trotz aller negativen Fracking-Erkenntnisse / Begleiterscheinungen, dass dort „der Hebel“ in Richtung mannigfaltiger Förderaktivitäten umgelegt wurde. Damit wird gleichzeitig die Zielsetzung verknüpft, nicht mehr Gas einführen zu müssen, sondern umgekehrt und auf Dauer gefracktes Gas weltweit höchst profitabel zu exportieren.

Lenkt man notwendigerweise den Blick wieder zurück auf die BRD, bleibt alles in allem erneut für uns alle relativ beruhigend festzustellen, dass zu diesem komplexen Thema schließlich auch bei den Politikern die hoffentlich nicht nur vorläufige „Einsicht und Vernunft“ zu der Entscheidung des derzeit noch unumgänglichen Fracking-Stopps geführt hat.

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Es geht nicht nur um die Wurst, sondern auch um die Äpfel

von: Marcus Schulze

Wenn man in den letzten Jahren das Leben in Breitscheid beobachtete, hat sich die Anzahl der Vierbeiner rasant gesteigert. Sind die Kinder groß, denkt man über einen Hund nach. Hat man keine Kinder, denken viele über einen treuen Gefährten nach. Möchte man sein Grundstück sicherer machen, denkt man über einen Hund nach. Die Sendung mit Martin Rütter zeigt, dass vieles beim Hund vom Mensch ausgeht.

Erfreulicherweise stelle ich fest, dass es eine große Zahl von Hundebesitzern gibt, die sich inten­siv um den Hund kümmern. Dazu gehört auch das Entfernen der Hundenotdurft auf Wegen und angrenzenden Straßenrändern. Das sieht man an den überquellenden Papierkörben rund um Breit­scheid mit vollen Hundebeuteln. Wir vom Bürgerverein sind da im Gespräch mit der Stadt Ratingen, damit diese regelmäßiger geleert werden.

Aber es geht ja bekanntlich nicht nur um die Wurst, sondern auch um die Äpfel, nämlich den Pferdeäpfeln! Wir hören immer häufiger, dass z. B. die „Schneeweiß-Runde“ beim Spazierengehen ein wahrer Slalomparcours geworden ist. Jetzt stellt sich die Frage, was kann man tun? Reitwege anlegen, die Besitzer mit „Pferdeäpfelbeutel“ ausstatten oder eine „Pferdeäpfelentsorgungsan­lage“ bauen? Selbst auf der Ostfrieseninsel Juist ist das kein einfaches Thema.

Aber vielleicht haben die Pferdebesitzer ja eine Idee, wie wir die Äpfel besser in den Griff bekom­men, damit alle Spaß beim Joggen, Wandern oder Radfahren haben?

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Ärgerliches und Erfreuliches

Liebe Breitscheider Bürgerinnen und Bürger,
sehr geehrte Damen und Herren,

der zwölfte „Breitscheider Bote“ liegt Ihnen nunmehr vor. Eine ereignisreiche Zeit liegt seit dem letzten Boten hinter uns. Bei meinen täglichen „Hunderunden“ treffe ich immer wieder auf einen älteren Herrn, der täglich auf dem Gelände eines großen Gartenbaubetriebes „Am Fußbein“ seiner Arbeit nachgeht.

Neulich hat er mir sein Leid geklagt. Das gesamte Gelände, einschließlich zweier Gewächshäuser und großem Teich, einer Koniferenhecke entlang des Fußweges, sollen verschwinden.

Laut Stadtverwaltung entspricht das nicht dem Landschaftsbild und liegt in einem Landschaftsschutzgebiet.

Den Betrieb / das Gelände kenne ich, solange ich in Breitscheid wohne – also rd. 20 Jahre. Und Landschaftsschutzgebiet war das Gelände auch nicht erst seit gestern.

Warum ausgerechnet jetzt, zum heutigen Zeitpunkt? Ich frage mich, welcher Sinn dahintersteckt, oder handelt es sich um die bekannte „Behörden-Willkür“? Was soll aus dem Gelände werden, wenn sich niemand mehr darum kümmert?

Aber auch Erfreuliches gibt es zu berichten: Das diesjährige Schlossfest erbrachte einen Überschuss in Höhe von 5.000 Euro, die nun an gemeinnützige Breitscheider Institutionen verteilt werden können. Ziel erreicht!

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein geruhsames Weihnachtsfest und einen erfolgreichen Start ins neue Jahr.

Herzliche Grüße im Namen des Vorstandes und aller aktiven Ehrenamtler.

Herzliche Grüße – und werden Sie aktiv!

Jürgen Döppeler

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Neues zu unseren Stammthemen CO-Pipeline sowie Fracking !?

Autor: Ulrich Bruns (erschienen im Breitscheider Boten – Heft 12 – Stand Oktober 2016)

Schon wieder sind etliche Monate ins Land gezogen; und die Standardfrage ist zu beantworten, ob / was sich Wichtiges zu den 2 Themenbereichen getan hat.

Es gehört dabei zu den Selbstverständlichkeiten des Autors, hier ständig die Augen und Ohren offenzuhalten, um letztlich aktuell Bedeutendes sofort u.a. vielfältig zu kommunizieren. Man kann allerdings nichts erzwingen, sondern gegebenenfalls nur noch in geringem Maße auf wesentliche Eckdaten hinweisen: Weiterlesen

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Weitere Ausführungen zu unseren Stammthemen CO-Pipeline sowie Fracking

Autor: Ulrich Bruns (erschienen im Breitscheider Boten – Heft 11 – Stand Mai 2016)

CO-Pipeline:

Man kann es nicht oft genug wiederholen: Mehr als 110.000 Menschen und 10 Städte mit insgesamt 1,5 Millionen Einwohnern fordern seit Jahren unverändert „Keine Risiko-Leitung durch Wohngebiete!“ Das ist definitiv Grund genug, hier die bislang vielfäl­tigen Proteste so lange zu verstärken, bis das / unser Ziel erreicht ist = Bayer stellt jegliche Pipeline-Akivitäten ein und gibt (endlich) auf, nicht zuletzt durch entspre­chend gewichtige Gerichtsurteile, seitens des Bundesverfassungsgerichtes unter­mauert. Weiterlesen

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Das Thema Einbruchschutz betrifft uns alle

Breitscheid – zentral gelegen, schnell in alle Himmelsrichtungen entschwunden und den Ärger haben die Geschädigten. Das muss nicht sein!! Mit kleinen, aber wirksamen Schutzmaßnahmen kann ein großer Teil der Einbrüche verhindert oder erschwert werden.

Es ist uns gelungen, einen Referenten von der Kreispolizeibehörde Mettmann, Herrn Kriminalhauptkommissar Klaus Fitzner zum Thema Einbruchprävention zu gewinnen.

Erfahren Sie mehr über die Möglichkeiten, Ihr Haus oder Ihre Wohnung sicherer zu gestalten.

Wir freuen uns, Sie am Donnerstag, 06.10.2016 um 19.30 Uhr im Kath. Gemeindesaal am „Roten Turm“ auf der Alten Kölner Str. 16 in Breitscheid begrüßen zu dürfen.

Präsentation

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Einbrüche in den Kindergärten in Breitscheid

Zu nicht genau bekannter Zeit, zwischen Samstagabend des 18.06.2016, 16:30 Uhr, und Montagmorgen des 20.06.2016, 06.55 Uhr, kam es zu einem Einbruch in einen Kindergarten an der Straße „Am Ehrkamper Bruch“ in Ratingen- Breitscheid. Über ein aufgehebeltes Fenster gelangte man in die Einrichtung, in welcher diverse Schränke gewaltsam geöffnet und durchwühlt wurden. Dabei verschwand nach ersten Erkenntnissen Bargeld in bislang unbekannter Höhe.

Gleiches Schicksal traf auch einen Kindergarten am Mintarder Weg in Breitscheid. Nach ersten Erkenntnissen machten die Täter in diesem Fall jedoch keine Beute.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Ratingen, Telefon 02102 / 9981-6210, jederzeit entgegen. Im Verdachtsfall aktueller Tat wählen Sie die 110 !

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Persönlichkeiten in unserer Nachbarschaft

von: Barbara Bobbert

Eine prächtige Eiche weist mir den Weg in Breitscheid – Nord. Der Baum gilt als Sinnbild für Standhaftigkeit und Stärke, Eigenschaften, die auch zu Frau Neuroth passen, auf deren Grundstück diese Eiche steht. Wenn sie begeistert wie begeisternd aus ihrem Leben erzählt, energetisch mit wohlgesetzten Worten, mag man nicht glauben, dass sie vier schwere Hüftoperationen mit unsägliche Schmerzen hinter sich hat und seit 1992 mit chronischer Schmerzproblematik leben muss. Mit unerschöpflicher Energie hat sie, allen Schicksalsschlägen zum Trotz, immer wieder neue Herausforderungen gesucht und gemeistert. Weiterlesen

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Aktuelle „Blitzlichter“ aus unserer Umwelt-Region (CO-Pipeline und Fracking)

Autor: Ulrich Bruns (Breitscheider Bote Heft 10)

CO-Pipeline:

 In erster Linie wird natürlich von jedem Interessierten die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (BVG) wissbegierig erwartet – bekanntlich mahlen allerdings auch dort die Mühlen langsam. Erhofft wird seit langer Zeit die Bestätigung, dass die Inbetriebnahme der Pipeline verfassungswidrig wäre, was sicherlich das lang ersehnte AUS bedeuten würde. Weiterlesen

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