Protokoll der ordentlichen Mitgliederversammlung vom 18. Juli 2019

Anwesende:

11 Mitglieder

TOP 1  

  •  der erste Vorsitzende Herr Döppeler begrüßte die Anwesenden.

TOP 2

  • Herr Döppeler eröffnete die Sitzung und stellte die Beschlussfähigkeit fest.

TOP 3

  • Der Antrag auf Auflösung der Bürgerschaft zum 31.9.2019 von Herrn Höppner wurde als TOP angenommen und als TOP acht geändert auf die Tagesordnung gesetzt.
  •  Die Anwesenden gedachten in einer Schweigeminute der Toten des vergangenen Jahres

TOP 4

  • Im Tätigkeitsbericht des Vorstandes stellte Herr Döppeler fest, dass die Aktivitäten des Vereines immer weiter zurück gegangen waren. Bezüglich der Mitglieder seien keine Neuzugänge zu verzeichnen, sondern ein Rückgang durch Tod oder Wegzug auf nunmehr 87 Mitglieder.
  • Der Vorstand steht zur Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung, für die Nachfolge konnten keine Mitglieder gewonnen werden.
  • In Folge wird der Verein 2020 aufgelöst werden müssen.
  • Der Breitscheider Bote wird mit der Ausgabe Dezember 2019 zum letzten Mal erscheinen.
  • Verbindlichkeiten wie die Unterstützung der Bundesvereinigung gegen den Fluglärm sind gekündigt worden
  • Die Schlossfestrücklage von 5000,- Euro müsse verteilt werden
  • Herr Döppeler dankte allen Aktiven und ehrenamtlich Tätigen für die Arbeit in der Bürgerschaft

TOP 5

  • Bericht des Schatzmeisters Herr Mcfalda zum Geschäftsjahr 2018
  • Es folgte eine Diskussion über satzungsgemäße Ausgaben und Einnahmen, kostendeckende Arbeit des Breitscheider Boten, Verteilung der Spendenbeiträge und sonstige Ausgaben wie Traueranzeigen. Die Kostenaufschlüsselung ist dem anhängenden Kassenbericht zu entnehmen.

TOP 6

  • Der Bericht der Kassenprüfer wurde in Abwesenheit des zweiten Kassenprüfers Herr Rotthaus von Kassenprüfer von Herrn Ansorge vorgetragen. Der Bericht ist im Anhang einzusehen.

TOP 7

  • Die Entlastung des Vorstandes und der Kassenprüfer erfolgte einstimmig per Handzeichen.

TOP 8

  • Diskussion über Antrag von Herrn Höppner, den Verein aufzulösen, da aus einer Sicht die Verfolgung der satzungsgemäßen Ziele nicht mehr möglich sei.  
  • Da die Organisation des Schlossfestes 2020 eng an die Bürgerschaft gebunden ist, machte der jetzige Vorstand den Vorschlag, den Verein noch ein Jahr formal weiter zu führen, das heißt, alle anderen Aktivitäten einzufrieren.
  • Herr Höppner schlug vor, in diesem Fall die Mitgliederversammlung auf den Anfang des Jahres zu legen und keine Mitgliedsbeiträge mehr ein zu ziehen
  • Es folgten kontroverse Beiträge zum Thema Auflösung ja oder nein. So könnte der Verein allein zur Förderung des Schlossfestes und des Adventsmarktes weiter bestehen, auch zu den Anfängen der Bürgerschaft sei das Bürgerfest die Hauptaktivität des Vereines gewesen.  (Hr. Regh). Damit seien die Ziele des Vereines nicht mehr abgedeckt, dann sei eine Auflösung konsequenter (Herr Bruns). Der Bote als Breitscheider Sprachrohr könnte weiter bestehen, wenn er kostentragend arbeitet und die Bürgerschaft bei minimalem Aufwand weiter bestünde. Vielleicht wäre die Organisation des Druckes des Blattes durch den Betreiber möglich, der auch in Lintorf und Hösel tätig ist. Ein Zusammenschluss des Vereines mit dem Selbecker Bürgerverein sei schon vor Jahren auf keine Resonanz gestoßen. Möglicherweise können in diesem Jahr doch noch Mitglieder für die vakanten Posten gewonnen werden. Es folgten Beiträge über mögliche Gründe, warum sich keine Menschen finden, die Verantwortung im Bürgerverein zu übernehmen. Es gäbe genug Themen wie aktuell der Ausbau der Autobahn, die die Bürger direkt betreffen. Eine Veranstaltung in Mintard zu diesem Thema und dem daraus resultierendem geplanten Neubau der Mintarder Brücke habe großes Interesse bei der Bevölkerung und den Medien zur Folge gehabt. Da ein möglicher Grund sein könnte, dass weder die Notlage des Vereines noch die Konsequenzen für Breitscheid durch die Schließung des Vereines breiten Teilen der Bevölkerung bekannt ist, wurde beschlossen, dass ein aufklärender Bericht im Boten durch Frau Bobbert verfasst werden sollte. Im Weiteren wurde der Vorschlag, mit Flyern und Plakaten auf die Misere aufmerksam zu machen, aufgegriffen. Frau Bobbert und Herr Schulze wollten sich um Entwürfe kümmern. Herr Regh machte den Vorschlag, auf dem Adventsmarkt mit einem Stand den Bürgerverein zu vertreten und direkt auf die Bürger zuzugehen. Strategisch sinnvoll wäre es, die nächste Bürgerschaftssitzung Ende Oktober vor dem Adventsmarkt abzuhalten

TOP 9

  • Der alte Vorstand stellte sich für noch ein Jahr zur Verfügung und wurde einstimmig per Handzeichen bestätigt

TOP 10

  • Verschiedenes:

Die Beiträge nicht mehr einzuziehen wird als TOP in die Mitgliederversammlung des nächsten Jahres aufgenommen

Print Friendly, PDF & Email